Archiv: Minister Pinkwart feiert mit ANTalive in Aachen!

„Naturwissenschaften wieder für junge Menschen attraktiv zu machen“, so lautet der Auftrag des zdi-Zentrums ANTalive 2008, dessen Netzwerk von der Städteregion Aachen über den Kreis Düren bis zum Kreis Euskirchen reicht.

 
Hier finden Sie die Bilder von der Veranstaltung: https://www.picdrop.de/antalivee.v./KaBwf4DLLa


Vor zehn Jahren haben nur wenige daran geglaubt, dass die MINT-Initiative zdi (Zukunft durch Innovation) von Herrn Prof. Pinkwart (damals noch Wissenschaftsminister NRW) so viel Fahrt aufnehmen konnte. Genau das, hat das zdi-Zentrum ANTalive bewiesen und hat letzten Freitag sein 10 – jähriges Bestehen in den Räumen der FH Aachen gefeiert.
Mit dabei waren auch diesmal Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart, Prof. Baumann, Rektor der FH Aachen, Prof. Aloys Krieg, Prorektor der RWTH Aachen sowie zahlreiche Dozenten aus allen naturwissenschaftlichen Fachbereichen der Hochchulen. Auch die Vertreter der Kommune, Landrat Wolfgang Spelthahn (Kreis Düren), Städteregionsrat Helmut Etschenberg und Manfred Poth (stellvertretender Landrat des Kreises Euskirchen) ließen es sich nicht nehmen, ebenfalls an den Feierlichkeiten teilzunehmen und dadurch die erfolgreiche Arbeit von ANTalive zu würdigen.
Das Programm an diesem Tag beeindruckte über 350 Gäste aus dem Wirkungskreis des Netzwerkes. Neun Schülerlabore zogen die rund 200 angereisten Schüler*innen aus den 43 Mitgliedsschulen von ANTalive mit

vielen Experimenten zum Anfassen und detaillierten Informationen zu den Berufs- und Studienmöglichkeiten an.
Mit AeorRace-Lab, FabBus, Waterlab, RoboScope, Infosphere, Julab, Mathe-Cammp, Heureka, SCIphyLab waren alle naturwissenschaftlichen Bereich vertreten. Die Namen sind Programm: Junges Forschen für Morgen!
Die große Begeisterung aller anwesenden Gäste war unter anderem auch auf die Vorlesungen und Referate von Nicola Baumann und Herrn Prof. Christof Schelthoff zurückzuführen. „Setzen Sie die Ziele ihrer Berufswahl ruhig hoch, damit Sie sich später nicht vorwerfen können, es nicht versucht zu haben“, so appellierte Frau Baumann an die jungen Zuhörer. Diese staunten auch nicht schlecht über ihren eigenen spannenden beruflichen Aufstieg. Mit beeindruckenden Bilder aus der Zeit als Pilotin und während ihrer Ausbildung zur Astronautin überzeugte Nicola Baumann das Publikum im voll besetzten Vorlesungssaal, dass die Träume von den Sternen ganz schnell Realität werden können.
Brigitte Capune-Kitka, Vorsitzende des Vereins ANTalive und zugleich unermüdliche Ideengeberin für die innovative Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Schulen, zeigte sich in ihrer Rede unendlich dankbar für das Engagement aller Anwesenden, besonders der Schüler*innen aus der Region. Und auch Prof. Pinkwart nutzt die Gelegenheit die jungen Menschen zu ermutigen, sich frühzeitig umzuschauen, sich auszuprobieren und alle Chancen zu nutzen, die ihnen über die zdi-Programme geboten werden. Genauso wie Prof. Marcus

Baumann betont, liegt die Stärke in unserer Region nicht „… in den - nicht vorhandenen – Bodenschätzen, sondern zwischen den Ohren jedes Einzelnen von uns!“, so sind die Kooperationen zwischen den Akteuren im Netzwerk für die innovative Entwicklung unserer Region unerlässlich.
Der Blick in die Sterne verrät jetzt schon: ANTalive wird auch zukünftig die Netzwerkarbeit weiter ausbauen und spannende Projekte, an denen die jungen Menschen mitgestalten können, auf den Weg bringen – z.B. das Indeland.

DANKE!
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